4 Monate und 9 Tage, 131 Tage oder 3144 Stunden ist es her, unser letzter Post. Seit dem und abgesehen vereinzelter Posts auf Instagram (#freizeitzuzweit) weitestgehend Totenstille. Doch nein, wir haben Freizeitzuzweit weder an den Nagel gehängt, noch sind wir beruflich oder privat neue Wege eingeschlagen. Selbst wenn, hätten wir euch mitgenommen – versprochen!

Corona, COVID, Pandemie, …, zur Jahreswende 2019/2020 belächelt, hat der besagte Virus kurz darauf alles verändert. Unseren Alltag, unser Berufs- und Privatleben. Auf einmal können wir Dinge die wir unser Leben immer frei entschieden und getan haben wann und wo wir wollten nicht mehr tun. Verboten, Eingeschränkt, nicht gerne gesehen. Wie dem auch sei möchten wir hier nicht zu sehr auf die Sinnhaftigkeit von Regierungsverabschiedungen oder Interpretationen fachlich versierter Experten eingehen sondern einfach nur sagen: uns geht es gut und wir hoffen, euch auch!

Was hat sich seit CORONA für uns verändert? Auf der einen Seite eine ganze Menge, aus einem anderen Gesichtspunkt betrachtet jedoch garnicht so viel. Wir waren immer auf Achse, sind nie wirklich zur Ruhe gekommen. Okay, eine andere Art der Ruhe. Jede freie Minute hat sich bei uns um unsere Hobbys Enduro-Downhill, Motorrad-Rennsport und um Projekte der verschiedensten Art rund um den Ausbau unseres Kofferanhängers, den Umbau unseres Kastenwagens und so jeder Menge anderen Projekten gedreht. Und auf einmal ging all das nicht mehr, oder doch? Wir sind außerhalb von Europa während der Pandemie verreist, haben die Wochenenden abseits der Zivilisation an wundervollen Orten verbracht, ein 30-tägiges Vanlife-Experiment gestartet und jede Menge anderes Zeug. Aber irgendwie war das eine anstrengende Art der Erholung und nicht wirklich Ausgleich zu unserem doch relativ anstrengenden beruflichen Alltag. Und irgendwann haben wir die Chance ergriffen und uns eine Auszeit gegönnt. Eine Auszeit von Social-Media. Und das war genau die richtige Entscheidung. Sicherlich sind wir bei einigen von euch in Vergessenheit geraten, der Youtube Algorithmus kennt unseren Namen nicht mal mehr, und auch auf Instagram sind wir eingestaubt. Nicht, weil uns all das keinen Spaß macht, sondern die Situation das einfach mit sich gebracht hat. All das was wir in und rund um Freizeitzuzweit aufgebaut haben, haben wir aus Überzeugung und Spaß gemacht, und das machen wir auch weiterhin. Wir haben uns ausgeruht, Kraft getankt und geben wieder Vollgas. Okay, wir brauchen ein wenig Anlauf uns wieder an all das zu gewöhnen, aber wir bleiben dran, versprochen!

Genug zu uns, jetzt zu euch. Wie geht es euch? Wie habt ihr in den vergangenen Monaten gelernt mit den Einschränkungen zu leben? Fühlt ihr euch überhaupt eingeschränkt oder konntet ihr die Situation nutzen für Dinge, die sich vorher nie wirklich ergeben haben? Ab damit in die Kommentare oder per Nachricht an uns. Wir freuen uns auf euer Feedback.

Felix & Michelle von Freizeitzuzweit

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